genau!
journal für architektur, mensch & wort
  • genau!
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Mitgliedschaft
  • architektur
    • bauten
    • orte
    • diskurs
  • mensch
    • gespräch
    • herzstück
    • porträt
  • wort
    • essay
    • kommentar
    • freispiel
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
genau!
  • architektur
    • bauten
    • orte
    • diskurs
  • mensch
    • gespräch
    • herzstück
    • porträt
  • wort
    • essay
    • kommentar
    • freispiel
  • genau!
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Mitgliedschaft
  • Anmelden
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
genau!
©Judith Eiblmayr

©Judith Eiblmayr

in essay

Suburbia und das Kapital

Isabella MarboevonIsabella Marboe

Das Beziehungsgeflecht zwischen Suburbia, dem dortigen Lebensstil und dem amerikanischen Kapital ist eng. Judith Eiblmayr hielt dazu im Architekturzentrum Wien einen packenden Vortrag.

Suburbia beginnt mit dem Raster. Schon die Gründerväter legten ihn über die amerikanische Landschaft, er bildete die Voraussetzung für Suburbia, das erst Jahrhunderte später durch eine telegene Sitcom-Realität zur Inkarnation des American way of life wurde. Ist es heute das Kapital, das die Vereinigten Staaten von Amerika reagiert, einte damals der Glaube der Quäker das Land. Sie brachten bereits im Jahr 1683 den Raster auf den Plan von Philadelphia, mit dessen Längs- und Querstraßen sich die Parzellen für das Eigenheim mit Garten ebenso unkompliziert organisieren ließen wie landwirtschaftliche Flächen.

Downtown
gesamt
Edina, Minneapolis, 1880, strikte Trennung von Quartieren nach Investorenplänen ©Suburbia Exhibit, Minnesota Historical Society, St. Paul 2015

Nur wenige öffentliche Plätze kannte dieser Stadtplan von Philadelphia, auch sie sind rechteckig und liegen an zentralen Kreuzungspunkten. Sie waren allerdings ohnehin nicht wirklich relevant, die Brüder und Schwestern im Glauben trafen einander in ihren Gemeinden und Gottesdiensten. Das Gesellschaftsbild dahinter war naturgemäß konservativ und strebte nach Rechtschaffenheit und Nächstenliebe. Doch es gab sie noch, die Gemeinschaft und ihre sozialen Kontakte. Jedes amerikanische Haus, das auf sich hielt, hatte seinen „Porch“ – eine Art Veranda vor dem Eingang, in der man sitzen, auf die Straße schauen und plaudern konnte.

Der Raster für alles

„Egal ob Hügel oder Täler: Die Engländer legten den Raster über den ganzen Kontinent,“ sagt Judith Eiblmayr. Sie weiß, wovon sie spricht: Der Raster ist ihr Forschungsgebiet, auf österreichischem Boden fand sie ihn am unverfälschtesten in Strasshof vor. Der Gemeinde an der Nordbahn und ihrer innigen Beziehung zum Raster widmete sie ihr Buch „Lernen vom Raster. Straßhof an der Nordbahn und seine verborgenen Pläne.1“ Mit dem Raster begann sie auch ihren Vortrag zu Suburbia im Architekturzentrum Wien.

So…</p>
                    </div>
                </div>
            </div>		</div>
				</div>
					</div>
		</div>
				<div class=

schaufenster

Wiener Bankverein, Dachgkonstruktion ©Hertha Polke und Irmgard Fiechter (Foto: TimTom)
buch

Epochal

Gymnasium und Internat, 1931-34, Architekt Adolf Szysko-Bohusz ©Museum Krakowa
ausstellung

Moderne auf Samtpfoten

Herman Hertzberger, Apollo-Schulen ©Klaus Kinold 1985
buch

Back to the Future

Rome ©Iwan Baan
buch

Von Rom nach Las Vegas

WERBUNG

ähnliche beiträge

Ähnliche Beiträge

Ausschnitt der Serie "Mothers" für Mirrow Weekly © Isabella Marboe
essay

Erinnerung an einen Anfang

Fast drei Jahre ist es her, dass der Krieg in der Ukraine ausgebrochen ist. Sein Beginn fiel knapp vor den...

von Isabella Marboe
Protest gegen eine restriktive Kulturpolitik vor dem slowakischen Pavillon © Patricia Grzonka
essay

Die Quadratur der Polarisierung

In der Kunst zeigten sich gesellschaftliche Verwerfungen immer schon früher und deutlicher als anderswo. Wie unter dem Brennglas werden die...

von Patricia Grzonka
Siedlung am Heuberg, Adolf Loos, 1921 "Haus mit einer Mauer" Foto: Isabella Marboe
essay

Eine kurze Geschichte vom Wohnen

Wohnen ist ein Grundrecht des Menschen. Wo Kapitalstreben den Ton angibt, mutiert ein Grundrecht rasch zur Wertanlage. Wenn Immobilien zu...

von Isabella Marboe
→ mehr anzeigen
  • architektur
    • bauten
    • orte
    • diskurs
  • mensch
    • gespräch
    • herzstück
    • porträt
  • wort
    • essay
    • kommentar
    • freispiel
  • architektur
    • bauten
    • orte
    • diskurs
  • mensch
    • gespräch
    • herzstück
    • porträt
  • wort
    • essay
    • kommentar
    • freispiel

© 2024 genau!

Isabella Marboe
redaktion@genau.im

journal für architektur, mensch & wort

Gefördert durch die Wirtschaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien.

Wirtschaftsagentur_Stadt_Wien_pos_BW.gif
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Autor*innen
  • Sponsor*innen
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Autor*innen
  • Sponsor*innen
  • Newsletter
  • Mitgliedschaft
  • instagram
  • facebook
  • Newsletter
  • Mitgliedschaft
  • instagram
  • facebook
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • architektur
    • bauten
    • orte
    • diskurs
  • mensch
    • gespräch
    • herzstück
    • porträt
  • wort
    • essay
    • kommentar
    • freispiel
  • genau!
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Mitgliedschaft

© 2024 genau! journal für architektur, mensch & wort

Willkommen zurück!

Login to your account below

Passwort vergessen?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Einloggen